Ich hab mit Julie von havannalife geschrieben, ob es Bestimmungen gibt, wegen der Ausfuhr von den Fechterschnecken, die wir hier gefunden haben. Sie hat sich dann erkundigt und die Auskunft war, man findet nichts Offizielles, ihre europäischen Freundinnen aus dem Reisebüro raten ab, sie mitzunehmen, die kubanischen Freundinnen meinen, einfach einpacken... Wir Europäerinnen werden sie wohl hier in der Hotelanlage zurück lassen, erstens sind wir feig und zweitens ersparen wir uns so Gewicht und Packlogistik.
Heute gibt es keinen Cappucino, überhaupt keinen Kaffee mit Milch, wir stibitzen uns etwas Milch vom "Müslibuffett" und ich genemige mir später in der Bar auf dem Weg zum Strand noch einen richtigen Cappucino.
Das Meer ist wieder wild, aber in der Strandbar läßt es sich gut aushalten, wir vertrödeln den Tag, die Kinder gehen zur Rumverkostung und Sebi würde gern den Percussionsworkshop besuchen, der Lehrer hat aber wenig Ahnung.
Heute ist Eliney nicht da, dafür Ramon, der ist uns nicht so sympatisch, aber unser für uns zuständiger Butler: wir wollen für morgen ein Auto buchen, das uns zu dem "Flamingostrand" fährt und für übermorgen eines, das uns zurück nach Havanna bringt. Er meint einerseits, wir mögen uns keine Sorgen machen, weil er sich um alles kümmere, andererseits besteht er darauf, dass die Fahrten immer nur mit zwei Autos machbar wären, das führt natürlich zu Diskussionen, aber er ist stur und meint zu fünft geht nicht in einem Auto, Juliane verzichtet auf den Flamingoausflug.
Außerdem teilt er uns einfach zum Abendessen im Localen Restaurant ein, in der Bar ist es genauso wie gestern, Musik okay, Touristen anstrengend.
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