Freitag, 31. März 2023

# Mikroabenteuer im März

Ein großes (Reise)Abenteuer, ich glaub das größte meines bisherigen Lebens, hab ich ja diesen Monat erlebt, aber trotzdem hab ich auch ein paar Mikroabenteuer erleben dürfen und ebenfalls genossen.

Ich war 
  • Harald in seinem Modellbaukeller besuchen und hab ein paar Fotos von seinem heurigen Abschnitt: "Märchenwald" gemacht. Außerdem durfte ich seinen neu erworbenen 3D Drucker bei der Arbeit bewundern








  • natürlich spazieren, 




hab wieder bei km 14,45 kurz Halt und ein Foto gemacht



  • ich hab gelettert und gemalt
  • und dann hab ich noch den Vollmond fotografiert

Was sonst noch passiert ist:
  • vor unserem Urlaub hab ich fast täglich Yoga gemacht
  • ebenso hab ich fast täglich geturnt
  • ich war mit meinen Mädels Frühstücken
  • natürlich hab ich mich um Papa gekümmert, sofern ich halt da war und während meines Urlaubs haben mich die Geschwister super vertreten
  • war beim Fahrradmechaniker meines Vertrauens und hab dort das Vorderrad von Papas Dreirad reparieren lassen, das bekommt er zum Geburtstag im April (dann kann ich auch wieder Rad fahren)
  • wir waren wieder (als Großfamilie) in der Kirche (für Mamas 34. Todestag) und im Anschluss beim Italiener essen.
  • Im Elfengarten war ich natürlich auch.
  • Und einen ordentlichen Jetlag hatte ich auch (nur beim Heimkommen, in Kuba war ich sofort in der richtigen Zeit)

Sonntag, 26. März 2023

Madrid

Wir landen pünktlich um 11:00 Ortszeit (in Kuba wäre es jetzt 5 Uhr) in Madrid und weil wir jetzt 8 Stunden Zeit haben und wir alle bisher nur den Flughafen kennen geht es für uns, müde, aber doch motiviert auf mit dem Zug in die Stadt, hier ist es frühlingshaft warm, die Bäume blühen und es sind Unmengen Menschen (Touristen?) unterwegs, es ist hektisch, laut, so viele Autos und Werbung überall - Europa hat uns wieder!








Wir würden gerne am Plaza Mayor Kaffee trinken, bekommen aber keinen Tisch, nur für Essensgäste, (es ist gerade Mittagszeit!), 



schließlich finden wir ein kleines, nettes Lokal, da bekommen wir frischen, guten Kaffee und alte, zähe Churros.


Wir schlendern durch die Stadt, die Kinder kaufen Socken, wir gehen im Park spazieren und sitzen ein bisschen in der Sonne.






Juliane hat mir Socken, mit Motto gekauft:


Dann kehren wir noch in einer Bar: Taberna para Gatos ein







Wir fahren zurück zum Flughafen, um 20:00 heben wir ab und schon um 23:00, die Zeit vergeht wie im Flug, landen wir in Wien, das ganze Prozedere (Klo gehen, Gepäck holen, von Juliane verabschieden, mit dem Bus zum Mazur-Parkplatz fahren, Auto finden) dauert exakt eine Stunde und um Punkt 24:00 bzw. 00:00 Uhr rollen wir vom Parkplatz Richtung heim.




Samstag, 25. März 2023

Kuba - Tag14 - Havanna

Wir haben gut geschlafen, die Zimmer sind auch wirklich sehr schön, groß und sauber





Aber, im "nobelsten" Hotel gibt es das schlechtste Frühstück der ganzen Reise, zu Essen fast nichts und der Kaffee, echt grauslich, aber mit pickigem Sirup garniert.


Aber sonst, alles fein, wir bitten den Rezeptionisten, dass er uns für 16:30 einen Transport zum Flughafen organisiert und dürfen unser Gepäck in einer Rumpelkammer lagern. 
Dann machen wir uns ein letztes Mal auf den Weg durch Havanna.



Wir schauen uns den "Coche Mambi", den Päsidentenwaggon an. Mit dem waren die Kubanischen Präsidenten samt Familie ab 1912 im Land unterwegs, seit 1959, dem Ende der Revolution steht er in Havanna, seit 1987 ist er zu besichtigen, übrigens gratis, Trinkgeld erwünscht.










Dann schlendern wir zum Handwerksmarkt im großen Lagerhaus, direkt am Hafen, im Erdgeschoss reiht sich Souvenierstand an Souvenierstand, aber im Obergeschoss gibt es ganz viele Bilder unterschiedlichster Art, Größe, Qualität, ich kauf mir ein kleines Fischebild.








Auf unserem weiteren Weg finden wir unter anderem endlich eine offene Kirche, da schau ich doch kurz rein.








Auf dem Plaza Vieja gönnen wir uns einen guten Kaffee, ein paar Drinks und rauchen gemeinsam "unsere" Zigarre aus Vinales.








Jetzt wollen wir uns noch von Kelly verschabieden (Von Julie auch, aber das schaffen wir leider nicht mehr), aber Kelly wohnt ja quasi ums Eck, sie freut sich so, uns zu sehen und die Tattoos der beiden zu bewundern.








Einmal noch Essen in Havanna und weil Sebi und Lisi ja gestern nicht dabei waren, gerne noch einmal ins El de Frente. Wir essen wieder sehr gur und lassen den Mädels eine Menge Pesos und Pickerl als Trinkgeld da, dafür bekommen wir Frauen wieder Gladiolen geschenkt, die wir dann auf unserem Weg zum Hotel an Kubanerinnen weiter schenken, die Gladiolen von Gestern haben wir im Zimmer gelassen, hoffen, dass sich jemand darüber freut.










Wir werden pünktlich von 2 Taxis abgeholt, zahlen insgesamt € 70,--, auf dem Weg sehen wir ein 
"MA 48" Müllauto, eines von 20 Müllautos, die 2021 von Wien nach Kuba verschenkt wurden.






Wir heben um ca. 19:30 ab, der Flug ist angenehm, wir schlafen relativ viel, jedes Mal, wenn wir in Turbulenzen kommen (und da gibt es einige), fühlt es sich im ersten Moment an, als würde man mit einem Kubanischen Taxi über Land fahren...