# Mikroabenteuer im Oktober

Im Oktober

• hab ich sehr viel geweint, mich aber auch viel erinnert, und somit gelacht, einfach Abschied genommen von meinem lieben Papa

• war ich mit meinen Mädels frühstücken

• haben wir unser Cabrio in die Garage übersiedelt

• und dafür eine Fuhre Holz bekommen und ins Carport geräumt

• hab ich einige Sonnenauf- und untergänge genießen dürfen

• hab ich dem Ötscherbär zugewunken

• hab ich den Vollmond vor die Linse bekommen

• war ich ganz viel Spazieren bzw. Walken

• bin natürlich bei Bahnkilometer 14,45 kurz auf ein Foto stehen geblieben 

Was sonst noch passiert ist:

• wieder einmal hab ich erleben dürfen, wie wichtig mir Familie und Freunde sind und wie froh und dankbar ich sein kann, über diese wertvollen Menschen
• ich hab ganz wenig geturnt und Yoga gemacht
• Harald hat das erste Mal eingeheizt, Wärme und Gemütlichkeit breitet sich aus
• im Elfengarten war auch etwas zu tun

Zakynthos Roadtrip Tag10

Endlich ist unser letzter Tag in Zakynthos angebrochen und ich muss sagen, das ist eine Insel, auf die muss ich kein zweites Mal und das ist nicht erst heute klar, das war es schon am zweiten Tag unseres Urlaubs. Es ist einfach eine Partyinsel, auch wenn jetzt, in der Nachsaison, keine Party mehr statt findet, so spürt man es doch irgendwie die ganze Zeit. Wir haben wunderschöne Ausflüge gemacht, waren in so netten kleinen Dörfern, haben auch hier nette Menschen kennen lernen dürfen, hatten berührende Begegnungen, aber wirklich abgeholt gefühlt haben wir uns nicht. Und dadurch, dass die Insel so klein ist, heben wir (obwohl keine einzige Bootstour gemacht) das Gefühl jeden Winkel gesehen zu haben.

Wir frühstücken, zahlen unsere Extra-Kaffees, checken aus und fahren, weil wir heut ja noch massenhaft Zeit haben (unser Flug geht um 19:55), noch einmal nach Zakynthos Stadt, Lisi und ich wollen unbedingt noch einmal in die Kirche eine Kerze anzünden, vorher schauen wir uns noch den Schrotthafen an.

Auch über den Fischmarkt schlendern wir

Wir gehen auf einen Kaffee, bummeln durch die Stadt, entdecken süße kleine Läden und kehren noch auf Saft und Bier ein.

Wir müssen unser Auto vom Parkplatz holen und fahren noch einmal nach Bochali hinauf und da sperrt die Schlossruine gerade zu, wir genießen also einfach nur die Aussicht und den leichten Wind, spazieren durch den kleinen Ort, kaufen uns eine Kleinigkeit zu Essen und schließlich entdeckt Harald, dass die Kirche aufgesperrt ist, also nocheinmal Kerzerl anzünden, wie schön.

ein paar süße Tiere noch zum Abschied

und dann geht es ab nach Hause, Juliane ist so lieb, holt uns ab, bringt uns heim und bleibt bis Morgen bei uns.