Freitag, 25. April 2025

Ferlach - Höhlenburg Predjama - Opatija

Der Plan war:
1. mit dem Cabrio zu fahren
2. uns das Historama in Ferlach anzuschauen (hab extra im Vorfeld die Öffnungszeiten gecheckt)
3. schönes, warmes Wetter zu haben

Die Realität schaut jetzt so aus:
1. wir fahren mit dem Caddy (wegen größerem Kofferraum, schlechtem Wetter und der Gefahr, dass bei einem über 20 Jahre alten Auto immer mal die eine oder andere böse Überraschung lauern könnte, da war doch was: Krankes Auto im Ausland das muss nicht sein)
2. das Historama öffnet erst im Mai
3. es ist kalt, unbeständig, regnerisch

Wir gehen es gut gelaunt und gemütlich an, um 1/2 11 fahren wir bei wolkenverhangenem Himmel los, in Mariazell regnet es 


Als wir in Ferlach ankommen, legt der Regen gerade eine Pause ein, wir fahren zum Historama 
und schauen uns auf dem Gelände ein bisschen um, ja das hätte uns sicher gut gefallen.






außer ein bisschen übers Gelände spazieren, können wir uns die Nasen an den Fensterscheiben platt drücken, na ja, wer weiß, vielleicht kommen wir ja irgendwann einmal wieder.

Wir fahren weiter in unser Hotel (es liegt etwas ausserhalb, im idyllischen Grünen) und checken ein.




Gut, dass es hier auch Abendessen gibt, so brauchen wir nicht mehr weg fahren, das Essen ist gut, die Unterhaltung etwas spooky, der Wirt ist begeisterter Afrikareisender und Großwildjäger, der einzige Gast (außer uns) hat ebenfalls mit Jagd und Waffen (nona in Ferlach) zu tun.

Die Nacht ist ruhig und angenehm, auch beim Frühstück sind wir nur zu dritt (gedeckt ist für mindestens 30 Personen). 


Wir warten jetzt nicht, ob noch andere Gäste erscheinen, sondern checken aus und starten in den Regen.



Über den Loiblpass fahren wir nach Slowenien und steuern dort die Höhlenburg Predjama an. Die Höhlen von Postojna lassen wir rechts liegen und ich denke, dass es eine gute Entscheidung war, denn da reiht sich Parkplatz an Parkplatz und alle sind wirklich gut gefüllt, besonders mit Reisebussen und Wohnmobilen. In Predjama gibt es zwei Pkw Parkplätze und einen kleinen für ca. 6 Busse. Und Parkplatz finden ist kein Problem. 
Es regnet nicht mehr und wir spazieren rauf zur Burg, schon von außen ist der Anblick echt beeindruckend, rein gehen wir nicht, mir genügt das und auch Harald ist zufrieden, wenn er nicht schon am ersten Urlaubstag seine Knie überstrapazieren muss.





Den weiteren Weg nach Opatija fahren wir auf Bundesstraßen, ganz entspannt, cruisen durch kleine Dörfer und sind im Urlaubsmodus angekommen, bis kurz nach der kroatischen Grenze die Reifendruckkontrollleuchte aufleuchtet (genau, weil wir Pannen vermeiden wollten...). Wir prüfen die Räder, Patschen dürften wir keinen haben, also vorsichtig weiter fahren, bis wir zu einer INA Tankstelle kommen, Harald pumpt die Reifen wieder voll und weiter gehts in unser Luxusapartment dirrekt im Herzen Opatijas.


Großer Fernseher mit ausschließlich
Kroatischem Programm, aber wir
sind eh nicht zum Fernsehen da

Reservierter Parkplatz, direkt vor
der Tür

große Terasse mit Blick aufs Meer

Wir checken kontaktlos ein, mit Zahlencode, brauchen also keinen Schlüssel, sehr praktisch. Ah ja und das Clo hat eine Popodusche.

Aber, mich zieht es natürlich zuerst ans Meer, einmal über die Straße und direkt hinunter in ein feines Cafe. Oh ja, so kann man es aushalten.


erst gibt es Kaffee...

...und dann Aperol

über die Brücke muss ich auch noch gehen

und dann spazieren wir noch ein kleines Stück des Lungo Mare, der Franz Josefs Promenade. Der Lungo Mare ist 12 Kilometer lang und erstreckt sich von Lovran (im Süden) über Opatija bis nach Volovsko (im Norden).


Das Mädchen mit der Möwe


Wir gehen Essen und drehen noch eine Runde, das Wetter wird immer besser 

erstes Eis des Jahres

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