Der Plan war:
1. mit dem Cabrio zu fahren
2. uns das Historama in Ferlach anzuschauen (hab extra im Vorfeld die Öffnungszeiten gecheckt)
3. schönes, warmes Wetter zu haben
Die Realität schaut jetzt so aus:
1. wir fahren mit dem Caddy (wegen größerem Kofferraum, schlechtem Wetter und der Gefahr, dass bei einem über 20 Jahre alten Auto immer mal die eine oder andere böse Überraschung lauern könnte, da war doch was: Krankes Auto im Ausland das muss nicht sein)
2. das Historama öffnet erst im Mai
3. es ist kalt, unbeständig, regnerisch
Wir gehen es gut gelaunt und gemütlich an, um 1/2 11 fahren wir bei wolkenverhangenem Himmel los, in Mariazell regnet es
Als wir in Ferlach ankommen, legt der Regen gerade eine Pause ein, wir fahren zum Historama
und schauen uns auf dem Gelände ein bisschen um, ja das hätte uns sicher gut gefallen.Wir fahren weiter in unser Hotel (es liegt etwas ausserhalb, im idyllischen Grünen) und checken ein.
Gut, dass es hier auch Abendessen gibt, so brauchen wir nicht mehr weg fahren, das Essen ist gut, die Unterhaltung etwas spooky, der Wirt ist begeisterter Afrikareisender und Großwildjäger, der einzige Gast (außer uns) hat ebenfalls mit Jagd und Waffen (nona in Ferlach) zu tun.
Die Nacht ist ruhig und angenehm, auch beim Frühstück sind wir nur zu dritt (gedeckt ist für mindestens 30 Personen).
Wir warten jetzt nicht, ob noch andere Gäste erscheinen, sondern checken aus und starten in den Regen.
Es regnet nicht mehr und wir spazieren rauf zur Burg, schon von außen ist der Anblick echt beeindruckend, rein gehen wir nicht, mir genügt das und auch Harald ist zufrieden, wenn er nicht schon am ersten Urlaubstag seine Knie überstrapazieren muss.
Den weiteren Weg nach Opatija fahren wir auf Bundesstraßen, ganz entspannt, cruisen durch kleine Dörfer und sind im Urlaubsmodus angekommen, bis kurz nach der kroatischen Grenze die Reifendruckkontrollleuchte aufleuchtet (genau, weil wir Pannen vermeiden wollten...). Wir prüfen die Räder, Patschen dürften wir keinen haben, also vorsichtig weiter fahren, bis wir zu einer INA Tankstelle kommen, Harald pumpt die Reifen wieder voll und weiter gehts in unser Luxusapartment dirrekt im Herzen Opatijas.
Großer Fernseher mit ausschließlich Kroatischem Programm, aber wir sind eh nicht zum Fernsehen da |
Reservierter Parkplatz, direkt vor der Tür |
große Terasse mit Blick aufs Meer |
Wir checken kontaktlos ein, mit Zahlencode, brauchen also keinen Schlüssel, sehr praktisch. Ah ja und das Clo hat eine Popodusche.
Aber, mich zieht es natürlich zuerst ans Meer, einmal über die Straße und direkt hinunter in ein feines Cafe. Oh ja, so kann man es aushalten.
erst gibt es Kaffee... |
...und dann Aperol |
über die Brücke muss ich auch noch gehen |
und dann spazieren wir noch ein kleines Stück des Lungo Mare, der Franz Josefs Promenade. Der Lungo Mare ist 12 Kilometer lang und erstreckt sich von Lovran (im Süden) über Opatija bis nach Volovsko (im Norden).
Das Mädchen mit der Möwe |
Wir gehen Essen und drehen noch eine Runde, das Wetter wird immer besser
erstes Eis des Jahres |
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