Ich sitze zu Hause in unserem Innenhof, es ist gerade 12:00 und denk nichts Böses, da kommt Harald und meint, er würde gerne zur Burgruine Eibenstein fahren, die interessiert ihn, aber das sind locker 1,5 Stunden Fahrt, und nur für auf einer alten Mauer herumklettern 3 Stunden Auto fahren freut ihn nicht wirklich - was für ein Glück, dass er mich hat, denn ich will ja schon seit 2018 noch einmal nach Retz, denn damals hab ich beim Spazierengehen den Infinitipool des "Althofes" entdeckt und seit dem träum ich davon, dort zu übernachten und im Pool zu planschen.
Ein Zimmer, incl. Abendessen und Frühstück ist gleich gebucht, des weiteren eine Kellerführung für morgen, denn es bleibt heiß, der Plan ist, heute nach Retz fahren, baden, gut Essen, spazieren, nochnal baden, morgen: frühstücken, Kellerführung machen, weiter zur Ruine Eibenstein fahren, dort herumklettern und wieder heim fahren...
1. Tag:
Kurz vor 13:00 sind wir schon unterwegs
und um 3/4 3 checken wir im Althof ein
beziehen unser Zimmer und besuchen den Spa-Bereich
im Hintergrund die Windmühle Retz |
nach dem Abendessen drehen wir noch eine Runde durch und um die Stadt
Verderberhaus |
Sgraffitohaus |
Hauptplatz mit Rathaus und Katolischer Kapelle |
Schloss Gatterburg |
und vor dem Schlafengehen noch einmal in den Pool bei Mondenschein
2. Tag:
Wir frühstücken fürstlich, checken aus, fahren rüber zum Hauptplatz, ich besorge die gebuchten Eintrittskarten in der Touristeninformation und weil wir noch Zeit bis zur Führung haben, erklimme ich noch schnell den Rathausturm
In der Znaimerstraße geht es dann aber wirklich in den Untergrund, der Kulturvermittler ist launig, aber weiß viel und so vergeht die Zeit schnell und wir lernen wirklich einiges
Dampfloch von unten |
Überraschung: die Führung endet in der Vinothek des Althofes (da hätten wir unser Auto gleich stehen lassen können) und es gibt noch ein Glaserl Wein zum Abschluss
Der eigentliche Zweck dieser Reise:
Burgruine Eibenstein |
erst finden wir den Zugang nicht,
dann erkundigt sich Harald im örtlichen Wirtshaus,
daraufhin versuchen wir den Hang zu erklimmen und
dann brech ich die ganze Aktion wegen "zu gefährlich" ab, denn der Hang ist steil, hoch verwachsen, das Gras rutschig und es gibt nichts zum Festhalten...
Ja, so kann es manchmal gehen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen