Schon der Weg von der U-Bahnstation Hietzing zum Bezirksmuseum Penzing im 14. Bezirk stimmt uns auf den Museumsbesuch ein, so viele nette, kleine Geschäfte, Secondhandläden und Antiquitätengeschäfte, hätte gerne mehr Zeit zum Bummeln, aber wir wissen, das Museum ist groß und hat nur 2 Stunden geöffnet
Wie in den meisten Bezirksmuseen werden wir freundlich empfangen und durch die ersten Räume geführt, eine liebevoll nachgebaute Ladenzeile mit einer vollständig eingerichteten Greißlerei und die Museumsführerin hat sogar den Schlüssel und wir dürfen uns alles aus der Nähe anschauen. Weiters gibt es ein altes Schulzimmer, einige Wohnräume und und und...
die nächste Badende |
ein Mysterium, möglicherweise eine "Vereinshand" oder eine "Bischofshand" |
Im zweiten Stock ist ein großer Raum der Historie und der Naturlandschaft gewidmet, hier empfängt uns ein ehemaliger Biologielehrer und läßt uns an seinem immensen Wissen teilhaben
Hier schließen einige Räume mit berühmten Penzinger Persönlichkeiten an und da hab ich einen einzigen kleinen Kritikpunkt an diesem tollen Museum anzumerken, es sind leider nur männliche Berühmtheiten vertreten, ich und auch die Museumsmitarbeiterin sind sicher, dass es auch einige Penzingerinnen gäbe bzw. gegeben hat.
Aber, ja, es ist wie es ist und erstens, das Museum ist schon älter und zweitens, es ist im ständigen Wandel und vermutlich wird sich da bald was tun.
Dann gibt es einen großen "Eisenbahnteil"
weiters noch Handwerksräume: unter anderem eine Musikalienwerkstatt und eine Handschuhmacherei
Abgesehen von den Exponaten, sind auch die Räume und die Türen faszinierend |
Quellstein |
ein herziges Stück Baum |
und durch dieses besonders schöne Stiegenhaus geht es wieder runter in den ersten Stock, hier stapeln sich Schachteln mit Büchern zur freien Entnahme, aber wir sind standhaft und nehmen keines mit.
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