Sonntag, 31. März 2024

# Mikroabenteuer im März

Im März 
  • hab ich Fotos von meinem neuen Rad bekommen, es wird, es wird und vor allem, sogar die Zahnbürste für die Schmiere hat ROSA Borsten

  • war ich ein paar mal in Wien und da bin ich, ganz Touristin, bei der Ankeruhr vorbei gekommen
  • hatte ich Geburtstag und unter anderem hab ich dieses Buch von Stefan Maiwald bekommen und auch gleich verschlungen, sehr kurzweilig, sehr weise und macht Heimweh nach Grado
  • hab ich Harald in seinem Eisenbahnkeller besucht





  • waren wir spazieren, spazieren und nocheinmal spazieren






  • hab ich Fotos bei Bahnkilometer 14,45 geschossen




  • hat es überall geblüht wie wild






  • waren Störche zu Besuch




  • war wieder Vollmond


Was sonst noch passiert ist
  • ich bzw. wir hatten einige Arzttermine, nur Kontrolle, alles okay, habe meine erste Gleitsichtbrille bekommen
  • ich war mit meinen Mädels frühstücken
  • ich hab Yoga gemacht
  • ich hab die Stunden im Elfengarten genossen

Ostersonntag

Traditionell sind wir am Ostersonntag bei der großen Schwester und Hans eingeladen, da essen wir immer sehr, sehr gut und feiern ein paar Geburtstage nach. Also packen wir unsere Geschenke und uns zusammen und fahren mit dem Zug nach Wien



Harald hat den Sesselsetzkasten noch nicht in Natura gesehen und ist auch beeindruckt



 Wir essen wahnsinnig gut



Knuddeln den Hund



freuen uns über ein Neujahrsgeschenk aus Taiwan, Juliane kann es sogar zusammen zu bauen



und dann werden auch noch ein paar Packerl verschenkt und ausgepackt





Dienstag, 26. März 2024

Vernissage im 1. Bezirk

Man stelle sich einmal vor, da kommt man glücklich und müde nach einer fünfwöchigen Taiwanreise heim, ist müde und erschöpft, möchte nur die Koffer schnell im Gästezimmer abstellen und ins Bett fallen und dann ist das Gästezimmer abgesperrt! So geschehen bei meiner großen Schwester und ihrem Hans



Es müssen schon ein paar (un)glückliche Umstände aufeinander treffen, damit einem sowas passieren kann:

1. Man braucht einen Neffen, der immer mal wieder gute Ideen hat und der schon lange einen Sesselsetzkasten im Maßstab 1:1 bauen möchte

2. Dieser Neffe braucht eine Schwester und besonders gut ist es, wenn man selbst noch einen Sohn samt Freundin beisteuern kann und diese vier bei einem Geburtstagsbrunch, den Bruder und Schwägerin ausgerichtet haben (ja, Gunther und Gabi eigentlich seid ihr an allem schuld) beisammen sitzen und in Ruhe Pläne schmieden können

3. Fünf Wochen Abwesenheit und die Unvorsichtigkeit, irgendwann einmal jedem Akteur, jeder Akteurin einen Wohnungsschlüssel übergeben zu haben erledigen den Rest

(4. Und: Eine kleine Schwester, die für jeden Blödsinn zu haben ist, hilft auch noch)

Nachdem die vier HaupttäterInnen das Zimmer umgeräumt und Regale besorgt haben, gehören die Regalteile gestrichen, Juliane ist krank, Simone und Mario haben Übersiedelungswochenende, also mach ich mich zur Mittäterin, kauf mir ein Klimaticket und fahr mit Sebi nach Wien, mit Hilfe einer coolen Playlist pinseln wir die Teile runter, in den Trocknungsphasen wird ein bisschen getanzt und Cidre getrunken, wir haben einen sehr produktiven und lustigen Sonntag.




Den Rest erledigen die vier alleine, so bin ich erst wieder bei der Vernissage dabei:

Wir treffen uns im Hauseingang


Erst gibt es Brötchen vom Hübler, Wein, Bier, Sekt...






Und dann darf Ina die Ausstellung offiziell eröffnen. Die Beiden waren so tüchtig und haben nicht hineingespechtelt, angeblich auch keine Ahnung gehabt, was sie da wohl erwarten würde und sind somit echt überrascht und ab jetzt stolze Besitzer eines Sesselmuseums