Donnerstag, 11. April 2024

Piran

Ein ganzer Tag Piran: Wir frühstücken am Tartiniplatz (Giuseppe Tartini war ein berühmter Geiger, Komponist und Piraner) im Kaffeehaus unserer Vermieterin, gut gestärkt spazieren wir ein Stück bergauf zur Kathedrale St.Georg, die ist aber leider geschlossen, aber die Aussicht ist wunderschön.




Wir schlendern runter zur Promenade und umrunden Piran am Meer entlang, wieder ist das Meer an der Nordküste etwas stürmisch, wir stärken uns mit einem kleinen Kaffee.







Dann wagen wir  noch einmal einen Aufstieg, dieses Mal Richtung Stadtmauer, zahlen Eintritt und genießen den unglaublichen Ausblick über die Stadt und das Meer.










Eigentlich wollten wir noch ein wenig auf dem Wanderweg "Fiesa" entlang gehen, aber leider versperren uns eine Baustelle und ein strenger Bauarbeiter den Weg dorthin, also wandern wir wieder Richtung Tartiniplatz und gehen zum Trost was trinken und ein bisschen shoppen.

In Piran gibt es wahre Autofahr- und Parkkünstler




In Piran gibt es einige Museen, wir schauen uns das "Muschelmuseum" an




Und besuchen nachher noch das "Seefahrtsmuseum"



Der Tartiniplatz war früher der Hafen von Piran
mit beeindruckender Brückenlösung





Beide Museen sind liebevoll gestaltete Sammlungen, in beiden waren wir praktisch die einzigen BesucherInnen und in beiden waren die Museeumsbetreuerinnen extrem freundlich, auskunftsbereit und nett.

Wir gehen spazieren und einen Affogato trinken.







Wir gehen nochmal spazieren und auf dem Platz des 1.Mai im Rostelin Abend essen





Danach gehen wir nochmal spazieren und sind gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang in einer Bar an der Uferpromenade




Den letzten Blick auf den Mond werfen wir von unserem Balkon aus.

Mittwoch, 10. April 2024

Groznjan - Piran

Ein letztes Frühstück in Grado, packen, auschecken und ab nach Groznjan (eine Reiseempfehlung von großem Bruder und Gabi - DANKE!)

Ein wirklich entzückender Ort hoch oben am Berg, ein Gässchen romantischer als das andere, in den Häusern haben sich Künstler angesiedelt, viel Keramik, Schmuck, Skulpturen, bissi Kitsch, aber sehr liebevoll gestaltet und restauriert, einige Restaurants gibt es auch, wir kehren ein, alles in allem ist hier (dank Vorsaison) sehr wenig los, außer uns sind noch ein paar (E)Fahrrad Gruppen hier, die meisten Läden haben geschlossen, aber wir sind eh nicht zum Einkaufen hier













weiter geht es nach Piran, wir stellen unser Auto im Parkhaus ab und fahren mit dem Bus zum Tartiniplatz, machen uns auf die Suche nach unserem Quartier, das ist ein bissi schwierig, gelingt aber schließlich doch und freuen uns über ein wunderschönes, großes, geräumiges Zimmer, samt Balkon im Dachgeschoss





Wir gehen spazieren und realisieren erst jetzt, wie klein dieser Ort ist (aber sehr sehr süß), wir suchen uns ein nettes Kaffee an der Strandpromenade, sehen einen Delfin.



Wir gehen spazieren, an der Nordküste, dort wo man bei Schönwetter bis Grado sieht, sieht man Grado nicht, dafür ist es windig und die Wellen sind hoch, Gastgärten sind alle geschlossen. Wir schlendern wieder zurück an die Südwestküste, gehen ins "Tri Vdove" Hummer essen, allerdings indoor, weil es einfach auch hier zu windig und kalt ist.












Wir drehen noch eine Gute-Nacht-Runde durch (gefühlt) alle Gässchen von Piran und gehen schlafen


die Piraner Meerjungfrau, das Meer, der Wind und ich


Guiseppe Tartini