Sonntag, 26. Januar 2025

WBM-Meidling

Bei uns ist es wieder total nebelig, aber in wien begrüßt uns die Sonne, wie schön.


Wir fahren nach Meidling in den 12. Bezirk, dort befindet sich das älteste Bezirksmuseum (102 Jahre) Wiens

Kubavibes in Meidling

Das Museum hält viel mehr, als
dieser Eingang verspricht

Schon im Eingangsbereich kann man die ersten Exponate bewundern und das Stiegenhaus ist eine einzige Galerie mit wunderschönen Bildern und Skizzen von Josef und Josefine Wawra.




Das Museum selbst befindet sich im 3. Stock und beheimatet eine sehr schön gestaltete, umfangreiche Sammlung an Exponaten, die alle mit Meidlings Geschichte verbunden sind

eines der liebevoll gestalteten
Dioramen


Bodenschätze

Seifenproduktion

Bericht über eine Okarinafabrik


Feuerwehrspritzenwagen

Schuster

Schlosser

Fa. Kapsch



Otto Glöckel - Der österreichische
Schulreformer (Schade, dass einige
seiner Reformvorschläge noch immer
nicht umgesetzt wurden)


Märchenerzählerin

Kindheit damals





Tanzkarten

Stock im Eisen



Hendlkramerwagen






Es gibt noch einen Ausstellungsraum, in dem gerade (nur noch bis 5. Februar - da haben wir Glück gehabt) Reiseskizzen, Aquarellminiaturen und Abstrahierte Landschaften des chinesischen Malers BOULIN HU ausgestellt werden, wir genießen die tollen Kunstwerke und dann stellt sich uns der Künstler vor, der zufällig mit seinen schweizer Freunden da ist, er erklärt uns seine Werke und possiert bereitwillig für ein Foto (da haben wir großes Glück gehabt)





Ich schreib ins Besucherbuch, bekomm die Festschrift von 2023 geschenkt, Harald studiert noch ein paar Texttafeln, ich buch unsere Sitzplätze in der Westbahn, wir müssen heim, denn heute ist Gemeinderatswahl



Donnerstag, 23. Januar 2025

WBM-Margareten

Heute ist das Bezirksmuseum des 5. Bezirkes Margareten
auf unserem Plan,
am Weg dorthin kommen wir zufällig beim Hans Moser Geburtsort vorbei und auch sonst ist das eine interessante Gegend, im Finstern möcht ich hier nicht alleine sein






Das Museum befindet sich in der Schönbrunnerstraße.


Es besteht aus drei Räumen mit einigen Exponaten, Schautafeln und Text zum Selberlesen.
Es geht um Betriebe, (z.B. eine Schlafrockfabrik, einen Karosseur, eine Fassbinderei, eine Bernsteindrechslerei...) und Handarbeit, dann kann man sich noch eine Stahlkammer anschauen, weil es hier einmal eine Sparkassenfiliale gab... Ich kann nicht glauben, dass das schon alles gewesen ist und finde im Büro ein paar Mitarbeiter, die mir glaubhaft versichern, dass diese drei Räume das Museum seien und ich mir alles anschauen dürfe.




hier kann man einiges über Margaretens
Geschichte erfahren

So kann es also auch gehen, eine dreiviertel Stunde nach Betreten des Museums sind wir schon wieder am Bahnhof und das obwohl beide U-Bahnen wegen irgendwas Verspätung hatten.