Unser letztes Frühstück in Trinidad bekommen wir in der Küche serviert, das Wetter ist wieder unbeständig.
Lisi braucht auch noch eine Trinidad-Abschiedsrunde, ich ein Postamt um meine Ansichtskarten aufgeben zu können, also gehen Sebi, Lisi und ich los, bei der Post erfahren wir, dass meine Marken nur fürs Inland reichen und wir müssen je Karte 100 Pesos nachpicken.
Unser Taxi ist wieder überpünktlich, Das Gepäck und Juliane kommen hinten rein, dann auf der Rückbank Sebi, Lisi und ich, Harald sitzt neben dem Fahrer.
Wir müssen im Voraus zahlen (€ 125,--), erst geht es kreuz und quer durch Trinidad, dann bleibt unser Fahrer kurz stehen, in einer sehr heruntergekommenen Gegend, geht in ein Haus und kommt mit einem Papiersackerl, wahrscheinlich seiner Jause, wieder.
Kaum sind wir aus Trinidad draußen, fährt er wie der Teufel, es schüttelt uns ordentlich durch und man muss schon viel Vertrauen ins Leben haben, Sicherheitsgurte sind in Kuba absolut unüblich.
Einen kurzen Klostopp dürfen wir machen, aber danach geht es Vollgas weiter.
Wir kommen zur Insel: "Cayo Santa Maria", da versperrt uns ein Schranken die Weiterfahrt, Lisi muss sich ausweisen und die Buchungsbestätigung vorweisen, erst dann dürfen wir durch, ich kenn sowas ja gar nicht, so einen total abgetrennten Touristenbereich und bin leicht irritiert.
Danach gibt es noch eine Mautstation, da zahlt unser Fahrer und nach ungefähr 40 km Fahrt auf der Insel kommen wir in unserem Resort "Melia Buenavista" an.
Wir laden unser Zeugs aus und schon ist unser Fahrer verschwunden.
Die Raucher rauchen und eine Hotelangestellte bringt uns fünf Sektgläser raus.
Nach dem CheckIn, unsere Zimmer sind noch nicht fertig (dank unseres Fahrers sind wir ja sehr früh dran), werden wir in den Speisesaal , dort gäbe es Lunch, wir holen uns aber nur was vom Kalten Buffett, Kaffee (Cappuccino!) und Kuchen.
Später kommt Eliney, unsere persönliche Betreuerin für die nächsten Tage, unsere Zimmer sind immer noch nicht beziehbar, aber sie macht einmal eine Resortführung mit uns, zeigt uns die Pools, die Restaurants (es gibt 2, eines mit lokaler Küche, eines mit mediteraner Küche, außerdem können wir, mit Reservierung, mit einem Bus zu einem der anderen Resorts auf der Insel fahren und dort essen), heute ist für uns im lokalen Restaurant reserviert, ab morgen können wir es uns selbst aussuchen. Es gibt einige Bars, drei Strände und viele kleine Häuschen mit je zwei Appartements, verbunden durch geschwungene Wege.
Die beiden Doppelzimmer sind fertig, unser Gepäck wird gebracht, wir haben eine Terrasse Richtung Meer, eine Sitzecke, ein Riesenbett (mit Fernseher), Kasten, Waschbecken, Whirlpoolbadewanne und im anderen Aussenbereich eine Outdoordusche, ich denke hier können wir es aushalten. W-Lan über Karten mit 20 Stunden Guthaben, in unserem Zimmer gibts keinen Empfang, schließlich ist auch Julianes Zimmer fertig und sie hat direkten Zugang zum Pool und einen Router im Zimmer, also alles gut.
Nach dem "Eiinzug" treffen wir uns um die Strände zu erkunden, erst Richtung Osten, bei uns ums Eck, an baden ist nicht zu denken, die Wellen sind hoch, es ist windig, aber ich finde ein paar Muscheln, dann schauen wir noch zum Strand im Norden, auch hier find ich ein Paar Muscheln und Korallen und die erste Strandbar.
Abendessen ist gut und reichlich, es regnet ein bisschen
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