# Mikroabenteuer im September

Im September haben wir 

• einen Besuch gemacht, bei Haralds Bruder und Schwägerin, die hatten aber schon Besuch und zwar so einen süßen: Yello heißt er

• mit Lisi Geburtstag gefeiert 

• Spaziergänge gemacht, im Wald, in der Au, über Felder und Wiesen, entlang von Bächen und Flüssen

• natürlich auch bei Bahnkilometer 14,45

• spektakuläre Sonnenuntergänge und Wolkenformationen erleben dürfen

habe ich

• mit meinen Mädels gefrühstückt

• von meiner Freundin Petra eine wunderhübsche Elfe bekommen

• einen Kuschel- und Lesetag eingelegt

Was sonst noch passiert ist:

• ich hab mich um Papa gekümmert, war mit ihm am Friedhof und einkaufen, bin weiterhin so froh über die Heimhilfe, das ist so beruhigend, mit meinen Geschwistern haben wir eh unser Radl und wenn da eine-r ausfällt, springt ein-e andere-r ein, das funktioniert super
• einen Bock hab ich geschossen, der Gaszählerstand (bei Papas Haus) war zum übermitteln und ich hab selbstbewußt den Wasserzählerstand weiter gegeben, das ist natürlich niemandem aufgefallen, dafür war die Rechnung dementsprechend hoch, na ja nach langem hin- und her war der Fehler gefunden und jetzt wird alles neu berechnet
• und ein Böckchen hab ich auch geschossen, während wir in Vorarlberg waren und die große Schwester meine Vertretung bei Papa, hab ich meinem großen Bruder geschrieben, dass er nicht auf Papa vergessen soll, den hab ich ganz schön geschockt
• ich hab relativ geturnt und mit Mady Yoga gemacht, aber doch 1x mit Iris
• den Elfengarten hab ich natürlich auch genossen

Zakynthos Raodtrip Tag4

Der Kaffee wird nicht besser, Gott sei Dank gibt es Obst

Lisis Wetter App sagt Regen voraus, meines nur Wolken, also lassen wir vorsichtshalber die Regenjacken und Schirme im Hotel und nehmen nur die Badetaschen mit (wir waren noch immer nicht im Meer!)

Heute fahren wir nach Limni Keriou, dort gibt es eine "Pechquelle" zu besichtigen, wir parken in der Nähe des Strandes, gehen dann ein Stück landeinwärts und kommen zu einer Art Brunnen, mit Überdachung, in dem Loch dürfte das Pech sein, ich weiß nicht, was wir uns vorgestellt haben, aber auf jeden Fall mehr! Es riecht auch kaum nach Teer

 

Ein bisschen enttäuscht spazieren wir zurück nach Limno Keriou, das ist ein liebes, kleines Küstenstädtchen, mit kleinen Souvenierläden und einem hübschen Kafino, dort gönnen wir uns heute einen Affogato

Nach einem Strandspaziergang, schwimmen gehen wir hier nicht, denn am Meer riecht es deutlich nach Teer und einer kleinen Muschelausbeute fahren wir weiter

auf die andere Seite der kleinen Halbinsel nach Kerion bzw. Kerileuchtturm

an diesem Fahnenmast hängt
die (angeblich) größte
griechische Flagge, leider ist sie
eingerollt

Wir machen uns zu Fuß auf Richtung Leuchtturm und werden prompt vom Regen überrascht, bis wir beim Auto zurück sind, sind wir patschnass, aber auch bald wieder trocken, beim Leuchtturm waren wir nicht, andere Urlauber sind uns begegnet und meinten: "alles zugesperrt!"

Weiter geht es nach Agalas, wieder ein typisch zakynthisches Bergdorf, da gäbe es eine Galerie, Zisternen und sogar eine Tropfsteinhöhle zu bewundern, wir haben für heute von "Sensationen" die man unbedingt gesehen haben muss, genug und gehen nur eine Runde spazieren und das ist sehr schön

Dank unseres Jeeps und Sebis Fahrkünsten ist die Weiterfahrt nach Koiliomenos kein Problem, kaum haben wir uns eingeparkt beginnt es wieder zu regnen, also kehren wir sofort bei "Angelos" einem kleinen, urigen Restaurant ein, wir bestellen Getränke und bekommen einen ganzen Teller mit griechischen Köstlichkeiten oben drauf. Der Wirt und seine Söhne sind so nett und freundlich und die Katzen, wie immer, süß.

Das mit dem Regen ist nicht wirklich ernst, also drehen wir noch eine Spazierrunde durch den Ort

Die Regensachen hätten wir brauchen können, das Badezeug haben wir nur spazieren geführt, dafür geht es wieder einmal in den Pool, danach Abendessen in Argassi und Schnaps trinken beim Pool