Dienstag, 26. März 2024

Vernissage im 1. Bezirk

Man stelle sich einmal vor, da kommt man glücklich und müde nach einer fünfwöchigen Taiwanreise heim, ist müde und erschöpft, möchte nur die Koffer schnell im Gästezimmer abstellen und ins Bett fallen und dann ist das Gästezimmer abgesperrt! So geschehen bei meiner großen Schwester und ihrem Hans



Es müssen schon ein paar (un)glückliche Umstände aufeinander treffen, damit einem sowas passieren kann:

1. Man braucht einen Neffen, der immer mal wieder gute Ideen hat und der schon lange einen Sesselsetzkasten im Maßstab 1:1 bauen möchte

2. Dieser Neffe braucht eine Schwester und besonders gut ist es, wenn man selbst noch einen Sohn samt Freundin beisteuern kann und diese vier bei einem Geburtstagsbrunch, den Bruder und Schwägerin ausgerichtet haben (ja, Gunther und Gabi eigentlich seid ihr an allem schuld) beisammen sitzen und in Ruhe Pläne schmieden können

3. Fünf Wochen Abwesenheit und die Unvorsichtigkeit, irgendwann einmal jedem Akteur, jeder Akteurin einen Wohnungsschlüssel übergeben zu haben erledigen den Rest

(4. Und: Eine kleine Schwester, die für jeden Blödsinn zu haben ist, hilft auch noch)

Nachdem die vier HaupttäterInnen das Zimmer umgeräumt und Regale besorgt haben, gehören die Regalteile gestrichen, Juliane ist krank, Simone und Mario haben Übersiedelungswochenende, also mach ich mich zur Mittäterin, kauf mir ein Klimaticket und fahr mit Sebi nach Wien, mit Hilfe einer coolen Playlist pinseln wir die Teile runter, in den Trocknungsphasen wird ein bisschen getanzt und Cidre getrunken, wir haben einen sehr produktiven und lustigen Sonntag.




Den Rest erledigen die vier alleine, so bin ich erst wieder bei der Vernissage dabei:

Wir treffen uns im Hauseingang


Erst gibt es Brötchen vom Hübler, Wein, Bier, Sekt...






Und dann darf Ina die Ausstellung offiziell eröffnen. Die Beiden waren so tüchtig und haben nicht hineingespechtelt, angeblich auch keine Ahnung gehabt, was sie da wohl erwarten würde und sind somit echt überrascht und ab jetzt stolze Besitzer eines Sesselmuseums












Mittwoch, 20. März 2024

2. Frühlingsausflug in die Wachau

Weil es vorige Woche so schön war und jetzt die Marillen in Vollblüte stehen, machen wir heute noch einen Wachauausflug, wir fahren nach Mitterarnsdorf

St.Rupertkirche Arnsdorf


In den Marillengärten entlang des Treppelweges
summt und brummt es





Blick nach St.Michael



Filialkirche Mitterarnsdorf


Blick auf Ruine Hinterhaus, Spitz und
Tausendeimerberg

Magnolie und Forsythie blühen
um die Wette

nach einem gescheiten Fotospaziergang durch Arnsdorf fahren wir zur Rollfähre und setzen über nach Spitz





Wir parken wieder unter der Eisenbahnbrücke und spazieren zum Salettl, heute ohne Aperol, genießen wir nur die Aussicht und unser Leben





Leberblümchen und Kuhschellen blühen auch noch







Zum Abschluss fahren wir noch nach Gossam und schauen uns dort das Burgkircherl an, das ist wunderschön und außerdem entdecken wir noch einen "Stoaroas" Stein, eine Smaragdeidechse und einen Geocach, von der Smaragdeidechse gibts leider kein Foto, die hat nicht still gehalten...











...so berührend, die Geschichte der "Unfröhlichen" Kinder, deren Gebeine hier ausgegraben wurden.
 

und wieder stellen wir fest, dass wir ruhig schon mit dem Cabrio hätten fahren können