Morgenarbeit mit Musik ist keine Yogaeinheit, obwohl... nein es arbeiten die Lipizzaner mit ihren Bereiter:Innen und die Musik ist klassisch und kommt vom Tonband.
Der Ort: die spanische Hofreitschule in Wien und zwar um 10:00 Vormittag
Also nehm ich den Zug um 7:00, treff mich mit meiner lieben Freundin A. in St.Pölten am Bahnhof, nach Zug und U-Bahnfahrt gehen wir (zwei Landeier) zielsrebig gleich einmal in die falsche Richtung, Gott sei Dank, denn nur so kommen wir zum Palais Ferstl, und das mag ich so
Jetzt aber zurück Richtung Michaeler Platz
 |
| Touristenschlange vorm Cafe Central |
Die ersten Pferde machen sich warm
Ab jetzt ist Fotografieren verboten, es wird uns ein kurzweiliges Trainigsprogramm geboten, erstaunlich hoch ist der Anteil an Bereiterinnen, wir erfahren viel über die Pferde, die Zucht, das mit der Farbe, erst dunkel und erst mit etwa sieben Jahren weiß, dass Teenagerpferde ähnlich Teenagerkindern sind, die lange Ausbildung von Pferden und Bereiter:Innen, die verschiedenen Uniformen und die Sache mit der "Geheime Zuckertasche". Und auch bei der Pferdeerziehung hat sich Lob (und Belohnung) ist besser als Strafe durchgesetzt. Die Pferde sind wieder im Stall, jetzt darf fotografiert werden - Das Ambiente ist schon besonders
A. möchte noch zum Demel diverse Geschenke für Freundinnen besorgen, ich geh mit, bin geflasht und mach einen Abstecher aufs Klo
Noch die Dior-Auslage bewundern
und weiter über den Stephansplatz in einen wunderschönen geheimen Innenhof (hier gibts einen kleinen, feinen Punschausschank, aber erst am Abend), aber schön ruhig ist es da
Wir suchen uns noch einen netten Italiener in einem Seitengässchen und essen ausgezeichnet zu Mittag
So ein schöner Ausflug, so schön miteinander Zeit verbracht und obwohl der Zug ja jetzt "lange" fährt bin ich noch vor Sonnenuntergang zu Hause
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen